Du willst Gewicht abnehmen oder zunehmen, mit echter Gewichtskontrolle Fitness effektiv steigern? Einige Diäten hast du schon ausprobiert und auch passende Fitnessvideos schaust du dir ab und zu an? Aber der Durchbruch lässt einfach auf sich warten und die richtige Motivation will sich nicht einstellen?
Let´s see…
Du bist auf dem richtigen Weg, denn du hast …
- …eine Handvoll richtig guter Diätpläne im Kopf oder in den Lesezeichen deines Browsers gespeichert,
- …begriffen, dass ein guter Ernährungsplan noch besser ist, wenn du ihn mit dem richtigen sportlichen Training unterstützt.
Woran du noch arbeitest, ist …
- … die innere Einstellung, die dafür sorgt, dass du dein Ziel fest im Blick behältst und deinen Plan durchziehst.
Die innere Einstellung, dieses diffuse, immaterielle Etwas, was einem vorkommt, als gäbe es sowas gar nicht, denn man kann es in keinem gut sortierten Einzelhandelsgeschäft kaufen! Und dennoch beeinflusst es so gut wie alles, was wir tun und lassen und immer genau dann, wenn man es dringend braucht, glänzt es durch Abwesenheit! Innere Einstellung, pah!
Nun, wir haben sie, ob wir nun wollen oder nicht. Sie ist da, wenn wir schlafen und sie ist da, wenn wir im Kühlschrank nach Süßigkeiten suchen. Sie ist so trivial wie das Wetter. Ganz und gar nicht trivial ist, mit welchen konkreten Inhalten unsere innere Einstellung gefüllt ist. Achten wir darauf, dass wir uns gemäß einer Diät ernähren oder cheaten wir, futtern doch zu viel vom Falschen? Trainieren wir regelmäßig, fahren wir Fahrrad, spielen Squash, spazieren nach dem Mittagessen eine Runde im Park oder legen wir uns mit einer Tüte Kartoffelchips auf`s Sofa und schauen, welche Serie wir bingewatchen können? Egal, was wir tun um mit Gewichtskontrolle Fitness zu pimpen – unsere innere Einstellung war nicht unbeteiligt daran.
Wie können wir unsere innere Einstellung ändern? Wie können wir uns selbst helfen, das zu tun, was wir eigentlich auch tun wollen?
Hier sind 5 Tipps zur Verbesserung der inneren Einstellung, um mit nachhaltiger Gewichtskontrolle Fitness aufzubauen.
1. Führe Tagebuch über dein Bewegungs- und Essverhalten
Wie steht es um deinen aktuellen Ist-Zustand? Wieviel bewegst du dich am Tag und in der Woche? Gibt es dafür feste Zeiten oder schiebst du je nach Laune mal eine Trainingseinheit ein? Selbsterkenntnis ist oft der erste Schritt auf dem Weg zur Veränderung. Schreibe genau auf, was du zu welcher Tageszeit isst und wann du welche sportlichen Übungen machst. Gibt es dabei Probleme/Hindernisse, dann schreibe auch die auf, am besten in eine extra Spalte. Tendierst du z.B. dazu, abends wie automatisiert zur Tafel Schokolade oder zur Tüte Chips zu greifen, um dich damit auf die Couch zurückzuziehen, dann schreibe das auf und überlege, was genau dich dazu veranlasst, das zu tun und nimm dir ruhig etwas Zeit, zu überlegen, wie du in Zukunft damit anders umgehen könntest (3. Spalte in deinem Tagebuch! Weißt du noch was in Spalte 2 steht? Wenn nein, dann fix zurück und den Absatz nochmal lesen. 😉).
Sinn und Zweck dieser Übung ist es, dir einen Überblick zu verschaffen, wie dein Tagesablauf eigentlich so aussieht, wann du evtl. unnötig zu viel Kalorien zu dir nimmst. Dann kannst du deinen Ist-Zustand mit den von dir favorisierten Diätplänen und Sportprogrammen abgleichen. Möglicherweise erkennst du Abweichungen.
Der zweite, wertvollere Teil der Übung besteht dann darin, eigene Überlegungen anzustellen, wie du Sport in deinen Alltag integrieren könntest und wie du es schaffst, besser deinem Ernährungsplan zu folgen. Dadurch, dass du dir selbst Zeit für diese Überlegungen nimmst, dich wirklich hinsetzt, nachdenkst und eigenständig formulierst, was du wie tun willst, hilfst du deinen grauen Zellen, neue Vernetzungen zu bilden, die durch die Tatsache, dass du dich vertiefst, mit dir selbst eingehend beschäftigst, viel aussagekräftiger werden, als die, die entstehen, wenn man einfach nur nachmacht, was andere einem sagen. Wir tendieren alle dazu, aus Bequemlichkeit, Verantwortung abzugeben („Ich bin ja im Fitnessstudio angemeldet, das reicht!“ oder „Ernährungsplan? Hab` ich! Hat mir mein Coach in die Schublade da drüben gelegt!“), von daher kann es nur gut sein, wenn wir etwas davon zurückholen.

Wie oft bewegst du dich? Gewichtskontrolle Fitness Konstanz sind die drei wichtigen Säulen.
2. Denken ohne Machen ist wie Flirten mit dem Spiegel
Unser Denken kann uns extrem nützlich sein, kann uns helfen, die schwierigsten Probleme zu lösen, kann uns auf Herausforderungen vorbereiten, kann uns helfen, auf unsere Ziele zuzugehen, aber es kann uns – wenn wir nicht aufpassen –auch in die Irre führen. Wenn wir Pläne machen, Vorsätze und Vorhaben ausformulieren, kann das – leider – auch dazu führen, dass unser Hirn denkt, dass alles schon erledigt sei und es keinen Grund mehr gäbe, irgendwas zu tun.
So wie wir im Traum nicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden können, so kann unser Hirn auch manchmal nicht zwischen nur ausgedachten und bereits umgesetzten Plänen unterscheiden. Das ist eine steile These, aber meine Übertreibung an dieser Stelle soll dir nur verdeutlichen, dass wir uns nichts „vormachen“ sollen. Pläne ausformulieren ist super! Ein toller erster Schritt! Aber das Umsetzen der Pläne kommt völlig ohne Stift und Zettel aus.
Es ist der „raw deal“, den du eingehst, wenn du wirklich Veränderung willst. Was ist ein raw deal? Es ist ein Handel, von dem du auf jeden Fall denken wirst, dass er unfair ist. Und das ist er! Wenn du schwitzend auf dem Laufband stehst, wenn du merkst, wie ungut es sich plötzlich anfühlt, nicht mal eben kurz ne` Tafel Schokolade zu snacken, dann weißt du, dass du für deine Mühen für den Moment absolut gar nichts bekommst! Du bekommst nichts zurück!
Blöd.
Das mentale Fundament für Gewichtskontrolle, Fitness und Co.
Hier kommt die innere Einstellung ins Spiel. Wenn du in ihr den Inhalt „Okay, na gut, so ist es, am Ende weiß ich ja, wo ich hinwill“ fest verankert hast, dann hilft sie dir diese Phasen zu überstehen. Wenn in ihr z.B. der Satz verankert ist: „Ich brauche jetzt gerade absolut keine unnötigen Süßigkeiten!“, dann hilft sie dir, diese Phasen zu überstehen. Phasen überstehen? Hä? Was`n das!?
Du stehst vor dem Traumtypen oder der Traumfrau überhaupt! Puh, dir werden die Knie weich. Du weißt überhaupt nicht mehr, wie du hierhin gekommen bist und … äh … was hast du gerade für einen Stuss von dir gegeben!? Du hast es vergessen. Aber… er oder sie lächelt. … Puh, die Phase ist überstanden! Wir können weiter gehen!
Ungefähr klar, was ich mit Phase meine!? 😉
Es ist egal, was passieren wird und es ist auch völlig unerheblich, welchem Mentalcoach du vorher dein Gehör geschenkt hast, wenn du drauf und dran bist, „es“ zu tun, genieße den Moment der Verzweiflung, gehe auf im Scheitern und umarme die nagende Ungeduld!
Machen bedeutet, sich auf die Pfade des Unperfekten zu begeben; Machen bedeutet, den wohl- und ebengeteerten Weg zu verlassen und sich hineinzuschlagen ins Dickicht, mit der festen Überzeugung, dass die nächste Lichtung nicht weit ist!
Gewichtskontrolle, Fitness, Schlaf, Genuss – Überall diese Widersprüche!
Was meinst du wohl, was passiert, wenn du nach Jahren fristloser Unsportlichkeit auf der Couch plötzlich in Erwartung höchsten Glücks wieder joggen gehst!? Da wartet kein schnauzbärtiger Confiseur an der nächsten Kreuzung mit einem goldenen Tablett feinster, erlesener Pralinen auf dich, um dich ein bisschen aufzumuntern bei deinem beschwerlichen Versuch, ein Bein vor das andere zu schieben! Nein! Da liegen höchstens vollgerotzte Taschentücher und frisch hingespuckte Kaugummis, denen du spontan ausweichen musst. Auch das noch! Anstrengung allein genügt nicht, da mischt auch noch Alltag mit!
Und nun sag` mir, welcher Mentalcoach hilft dir weiter!? Der einzige Mentalcoach, den du zwischen deinen Ohren trägst, aka „Innere Einstellung“. Wenn du jetzt eine ungefähre Ahnung davon hast, was „innere Einstellung“ bedeutet, lies gern weiter. Wenn nicht, dann springe zurück auf Los, ziehe nicht…, nein, nein, nein, zahle 4000 Euro in die Mitte bei „Monopoly“ und werfe alle Figuren aus deinem Häuschen bei „Mensch ärgere dich nicht“.
Und nicht falsch verstehen: Das bedeutet nicht, dass dir das alles egal sein soll oder dich nicht „anfassen“ darf. Nein, es darf dich nur nicht davon abbringen, weiterzumachen, echte Gewichtskontrolle, Fitness und Eigenmotivation in dein Leben zu bringen. Machen kann echt wehtun. Das zu akzeptieren (als Teil des Spiels), hilft auch nach ne´m Korb von der Traumfrau oder dem Traummann wieder auszuschwärmen.
3. Suche dir Mitstreiter, die auch mit Gewichtskontrolle Fitness steigern wollen
Gemeinsames Kochen oder gemeinsames Laufen machen viel mehr Spaß, als alleiniges Aufwärmen und einsames Flanieren im Hamsterrad des Daseins. Die gegenseitige kommunikative Motivation kann in jedem Fall weiterhelfen, dabeizubleiben. Aber Obacht: Kommunikation kann auch in die andere Richtung gehen. Wenn man sich gegenseitig „bestätigt, dass es ja eh nichts bringt“, kann man auch in einer großen Gruppe dazu kommen, aufzugeben. Achte darauf, dass du dir im Kern positive Menschen suchst, die eine unterstützende, aufbauende, motivierende Sprache verwenden und sich gegebenenfalls auch von dir aufmuntern und mitreißen lassen. So stützt ihr euch gegenseitig, wenn einer mal durch eine Schwächephase geht.
Dieser dritte Punkt ist sicherlich nicht einfach, gerade in der heutigen Zeit. Aber es gibt unzählige Apps, in denen du dich mit Gleichgesinnten in Bezug auf Gewichtskontrolle, Fitness, Ernährung und Sport austauschen kannst. Viele Apps bieten auch schon eine Umgebungssuche an, mit der du dich gleich mit Leuten aus deiner näheren Umgebung vernetzen kannst. Wer weiß, vielleicht lebt dein zukünftiger Laufpartner nur einen Straßenzug weiter?
4. Setze dir Ziele, an die du definitiv glauben kannst
Mach dir selbst ein niederschwelliges Angebot! Einer der wichtigsten Punkte. Wenn du abnehmen willst oder Gewicht zulegen möchtest, ist es ein beliebter Fehler, alles auf einmal zu wollen: Ernährung komplett umstellen, jeden Tag maximal viel Sport und auch auf alles verzichten, was dagegenspricht. Eiserne Disziplin steht da allzu häufig ganz oben, anstatt geduldiger und verständnisvoller Umgang mit sich selbst. Woher kommt das? Nun ja, wir werden medial zugeballert mit Schönheitsidealen und abstrusen Konzepten, wie „in 30 Tagen zur Traumfigur“. Völliger Irrsinn, wenn du mich fragst.
Aber das ist erstmal egal, oder? Wichtig ist, dass du einmal ganz vernünftig prüfst, ob so eine Vorgehensweise wirklich hilft. Nicht selten wirst du nach ein paar Tagen merken, wie anstrengend es ist, alle bisherigen Verhaltensmuster auf den Kopf zu stellen. Alles zu ändern für maximale Ergebnisse führt nicht selten nach kürzester Zeit in die frustrierende, bittere Erkenntnis, dass es doch nicht ganz so einfach ist. Doch bevor man sich enttäuscht und geschlagen ins Aufgeben und damit in die alten Muster zurückflüchtet, sollte man einmal kurz inne halten und sich fragen, ob es nicht eventuell einen 2., 3., 4. oder 5. Weg zum Glück gibt…
Ändere zunächst einmal das, bei dem du dir 100%ig sicher bist, dass du es für 30 Tage schaffst, das auch durchzuziehen. Und wenn die 30 Tage um sind für weitere 70.
Sah dein Plan etwa anders aus?
Vielleicht sah dein Plan so aus: morgens 1 Stunde joggen, dann Arbeit, in der Pause eiweißreich ernähren (Essen für den Tag am Vorabend vorbereiten!) und nach der Arbeit dann schnell zur Yogagruppe, eine Stunde Dehnübungen und Co, nach 17 Uhr nur noch selbstgemachte Eiweißriegel mit ganz tollen Zutaten essen. Selbstgemacht, d.h. am Wochenende vorbereitet, da wo die Geburtstagsfeier von Tante Ilse, mit den Kindern ein Ausflug gemacht wird und der Segelturn anstanden….
Äh…gut, streich das alles! Ändere zunächst nur eine einzige Sache. Jeden Tag 20 Minuten Yoga z.B. oder eine Sportart deiner Wahl. Oder jeden Tag mindestens einmal bewusst kochen und sich ernähren. Glaub mir, da du bereits motiviert bist, wirst du sowieso auf die Ernährung achten sowie auf dein Bewegungsverhalten. Aber setze dich nicht unnötig unter Druck! Bestätige dich selbst mit Vorhaben, an die du glauben kannst! Um mit Gewichtskontrolle Fitness in dein Leben zu lassen hat auch mit Geduld zu tun.
Wenn du jeden Tag nur diese eine Sache machst, dann stärkt das deinen Glauben daran, dass du dauerhaft etwas in deinem Leben verändern kannst. Und mit der Zeit wird diese eine Sache zur Gewohnheit und sobald du merkst, dass du sie fast automatisch machst, suche dir eine zweite Sache, die du ändern willst…glaubhaft ändern kannst! Vielleicht 10 Minuten Dehnübungen am Tag, jeden Tag! Fang so niederschwellig, so klein an, wie möglich! Nur, wenn du selbst an die reale, tatsächliche regelmäßige Umsetzung glauben kannst, rückt sie ein Stück näher an die Wirklichkeit heran. 😉
Prüfe dich auch bei deinen Plänen jedes Mal, ob du an die Umsetzung glauben kannst. 10 Stunden voll power arbeiten, danach noch die Kinder betreuen, dann 2 Stunden für den Schachkurs üben, den Geburtstag am Wochenende vorbereiten, einen Filmabend mit dem Partner und anschließend etwas abendlichen Ausgleichssport im Park!? Hmm…merkste selber, oder?
Nun, warum macht Kleinvieh auch Mist?
Weil es so ist. Kleinvieh kackt auch in die Ecke. Da kann sich die Erde rotieren, wie sie will. Und Kleinvieh wird irgendwann Großvieh und bevor ich komplett vulgär werde, komme ich kurz darauf, was ich mit diesem Punkt ausdrücken möchte: Gewohnheiten. Es geht um die eingeprägten Verhaltensweisen in deinem Inneren. Es braucht Zeit, eine neue Gewohnheit zu lernen und wenn das einmal geschehen ist, kannst du dir eine weitere neue Gewohnheit vornehmen. Mit der Zeit prägst du dir das ein, was dich näher an deine Ziele bringt.
5. Dein Unterbewusstsein ist dein größter Widersacher oder dein größter Unterstützer – du entscheidest!
Da unterbewusste Prozesse ohnehin Tag für Tag auf unser Handeln einwirken und uns auch manches Mal Steine in den Weg legen, die wir eigentlich gar nicht haben wollen, wäre es grob fahrlässig, die aufbauenden Potenziale des Unterbewusstseins nicht für sich und seine Zeile einzusetzen.
Wir sprechen hier von Prozessen, die ablaufen, ohne, dass wir sie jedes Mal bewusst selbst initiieren oder steuern. Fahrradfahren ist das berühmteste Beispiel. Ein anderes weniger erfreuliches Beispiel ist Ketterauchen. Glaubst du, dass jemand, der raucht, jedes Mal, bevor er sich eine anzündet, eine überlegte, wohl abgewogene, reflektierte Entscheidung trifft und erst dann nach einer Zigarette fingert? Nö, das läuft alles weit hinten im Oberstübchen ab und wird kein bisschen „hinterfragt“.
Das Unterbewusstsein wartet nicht darauf, dass seine zurechtgelegten Inhalte hinterfragt oder geändert werden. Es bedarf einer bewussten Entscheidung, einem „Ich will das jetzt ändern!“ Willensausdruck. Hilfreich können dann Mentaltrainings wie Hypnose sein, seine Eigenmotivation zu stärken und nach und nach verkrustete Gewohnheiten aufzubrechen und durch neue, erwünschte Gewohnheiten zu ersetzen.
Weißt du schon ganz genau, dass es nur um deinen inneren „Schweineh…“ geht, dann empfehle ich dir unser Hypnose Kombiprodukt, die Hypnose Suite zur Gewichtskontrolle: 3 Hypnosen und ein Subliminal für eine gezielte, intensive und flexible Mentalmassage für eine sinnvolle und tiefgreifende Verankerung deiner ganz konkreten Wünsche und Vorstellungen, sodass du genau das richtige Maß an Training und Ernährung in deinen Alltag integrierst, was du anstrebst. Weitere interessante Artikel zum Thema Hypnose und Co. findest du auf meinem Blog.


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